Kommentare:

von: Ostseefan

Auswirkungen auf den Baum (Auszug Wikipedia)

Im Gegensatz zum in den Anfängen praktizierten Pechen durch Abbrennen der Rinde über den gesamten Stammumfang der Föhre, bei dem der Baum abstarb, beeinträchtigt die modernere Form, bei der die Rinde nur von rund einem Drittel des Stammumfanges entfernt wird, die Lebensfähigkeit des Baumes nicht. Zwar ist der Stamm im Bereich des freigelegten Holzes anfälliger für Witterungseinflüsse und Schädlinge, doch wird die Baumwunde durch das austretende Harz auch konserviert und geschützt. Es ist daher möglich, eine Föhre ein zweites Mal – auf der gegenüberliegenden Seite – zu pechen. Die Versorgung der Krone mit Wasser und Nährstoffen wird dann durch zwei schmale, einander gegenüberliegende Rindenstreifen, dem „Leben“, gewährleistet, sodass der Baum auch in diesem Fall noch weiter wachsen kann. Derartige Bäume wurden „Lebenszuleiter“ genannt.

Das Holz von gepechten Bäumen ist allerdings von geringerer Qualität als das ungepechter und wird daher lediglich als Brennholz verwendet.


von: Boddenknipser

Toll, promte Aufklärung. Ich erinnere mich nur noch an diese klebrigen Töpfe, die waren als Kind unheimlich interessant und an die Sammelfässer, die im Wald lagen.


von: MS-MAC

Wann wird denn damit angefangen?


von: Boddenknipser

1990 wurde damit aufgehört.


von: MS-MAC

:-))) @ Boddenknipser
meine Frage ging eher Richtung: alter des Baumes beim ersten Schnitt.
Olaf hatte da ein schönes Bild beim Wettbewerb.
VG


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